Der allererste Kontakt des Musikverein mit Ingersheim im Elsass fand im Rahmen eines Ausflugs im Jahr 1982 statt. Nachdem wir einige Besichtigungen hinter uns hatten, schauten wir uns Ingersheim im Elsass an, kamen aber über die Hauptstraße nicht hinaus.

Nach dem Besuch einer weiteren Delegation von "Echo de la Fecht" am Dorffest 2006 begann die Planung zu unserem ersten großen Treffen. Es sollte am letzten Oktober Wochenende 2006 stattfinden.
Am 27. Oktober 2006 war es dann endlich soweit, am Nachmittag kamen unsere Musikfreunde mit dem Bus in Kleiningersheim an. Nach der ersten Begegnung und Begrüßung gab es zuerst ein großes Buffet gemeinsam für alle Musiker. Nach dem Essen und vorsichtiger Kontaktaufnahme machten wir eine gemeinsame Musikprobe und anschließend klang der Abend gemütlich aus.
Der nächste Tag wurde mit einem gemeinsamen Konzert in der Kleiningersheimer Kelter begangen. Anschließend gab es noch ein gemeinsames Mittagessen und einen kleinen Dorfrundgang mit Besichtigung des Schlosses, und dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen.
Am Sonntag 29. April 2007 machte sich dann eine Delegation von vier Kleiningersheimer Musikern auf um dem Konzert zum 110.-jährigen Jubiläum von "Echo de la Fecht" und 15 Jahre d'entente musicale Ingersheim - Houssen beizuwohnen. Nach einem gelungenen Konzert gab es einen Empfang in der Villa Fleck und anschließend ließen wir mit einigen Musikern und Bürgermeister Gerard Cronenberger in einer original elsässischen Wirtschaft den Abend gemütlich ausklingen.
Am Samstag 7. Juli 2007 war es dann endlich soweit der Musikverein Kleiningersheim machte sich auf den Weg ins Elsass. Nach der Ankunft bezogen wir als erstes unsere Unterkunft. Danach trafen wir uns mit den Musikern aus dem Elsass in der Ingersheimer Festhalle. Nach unserem Konzert und einigen gemeinsamen Stücken gab es ein sehr reichhaltiges Buffet und anschliessend einen gemütlichen Abend mit Musik und Tanz.
Am Sonntag Morgen fuhren wir dann nach Colmar, wo uns Bürgermeister Cronenberger als gekonnter Fremdenführer die Stadt näher brachte. Anschließend ging es wieder zurück nach Ingersheim wo wir mit unseren Musikfreunden nochmals ein gemeinsames Mittagessen einnahmen bevor es schon wieder Abschiednehmen hieß.
Am Samstag 14. November 2009 machten wir uns um 8.00 Uhr auf in Richtung Elsass um unsere Musikkameraden erneut zu besuchen. Als wir gegen 10.00 Uhr ankamen wurden wir schon in der Kirche zu einer gemeinsamen Probe erwartet. Nach der Begrüßung stürzten wir uns also gleich in die Probenarbeit, welche wir nach 2 Stunden erfolgreich abschließen konnten. Danach ging es ins Vereinsheim des Fussballvereins, wo wir als erstes einen 'Aperitiv' in Form von Cremant zu uns nahmen. Anschließend gab es ein elsässisches Mittagessen, welches von unseren Musikkameraden vorbereitet wurde. Nach dem Essen ging es auch gleich Schlag auf Schlag zur offiziellen Begrüßung durch den Bürgermeister, leider hat sich dieser ziemlich verzögert, da die deutsche Delegation erhebliche Verspätung hatte. Gegen 15.00 Uhr brachen wir dann in Richtung Hotel auf, wo wir uns kurz frisch machten um uns dann gleich wieder auf den Weg zur Kirche zu machen, wo unser gemeinsames Konzert stattfand.
Nach dem Konzert gab es ein großes Fest in der Stadthalle mit Essen, Musik und Tanz. Für einige war es eine kurze Nacht. Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst. Danach hatten wir Gelegenheit die Kellerei Jean Geiller zu besichtigen mit anschließender Verköstigung. Natürlich gab es auch wieder ein gutes Mittagessen und eine Bildpräsentation bevor es für uns auch schon wieder Abschiednehmen hieß.
Am Samstag 20. März 2010 war es endlich soweit, um 10.00 Uhr trafen sich unserer Mitglieder, um die SKV-Halle für das bevorstehende Konzert herzurichten, und auch das Mittagessen für unsere Musikkameraden aus Frankreich musste vorbereitet werden. Um kurz nach 11.00 Uhr fuhr dann auch schon der elsässische Bus vor und nach einer ersten Begrüßung bezogen unsere Gäste zuerst Ihre Zimmer. Nach dem Mittagessen hatten wir dann unsere gemeinsame Generalprobe und nach einer kurzen Entspannungspause traf man sich um 18.30 Uhr wieder um die ersten Gäste in die SKV-Halle einzulassen. Pünktlich um 19.30 Uhr eröffnete unsere Jugendkappelle den Abend mit der "First Suite" von Rob Ares. Es folgte die Begrüßung der Gäste durch die 1. Vorsitzende Rebecca Frommert, sowie Grußworte der Bürgermeister Kronenberger und Godel. Anschließend brachte dann die Jugendkappelle noch "Irish Dream" und "Baba's Reggae Rock", beide von Kurt Gäble, zu Gehör bevor sie nicht ohne noch eine Zugabe zum Besten zu geben auf der Bühne für das große Orchester Platz machten.
Nach einer kurzen Umbaupause ging es im Programm auch schon mit unserem Gemeinschaftsorchester weiter. Eröffnet wurde dieser zweite Teil mit "Ross Roy" von Jacob de Haan unter der musikalischen Leitung von René Murschel. Als zweites Stück folgte dann "Pomp and Circumstance No. 1" von Sir Edward Elgar arrangiert von Henk van Lijnschoten, welches Uwe Lehmann dirigierte. Als nächstes kam Harry Richards "Poseidon" zum Vortrag, dem die Ehrung verdienter Mitglieder folgte. Geehrt wurde für 70 Jahre fördernde Mitgliedschaft Herr Helmut Röhrich und für 40 Jahre fördernde Mitgliedschaft Herr Gerhard Kofink. Leider konnten beide aus gesundheitlichen Gründen am Abend nicht teilnehmen. Die Ehrung der Aktiven Mitglieder wurde von Herrn Peter Kaltenbrunn als Vertreter des Kreisverbandes Ludwigsburg durchgeführt. Es wurden geehrt für 10 Jahre aktive Tätigkeit Philipp Laiss, Patrick Himmelsbach und Jan Schnabel und für 30 Jahre aktive Tätigkeit Jochen Merlau und Thomas Gärtner. Extra für unsere verdienten Mitglieder hatten wir den Marsch "Coat of Arms" von George Kenny vorbereitet. Nach einer ca. 20 minütigen Pause, in der sich unsere Gäste an belegten Brötchen, Flammkuchen und Getränken stärken konnten, ging es mit Ted Ricketts Arrangement von "Fluch der Karibik" weiter im Programm.
Anschließend kamen noch ein Medley aus dem Musical "Hair" von Gal McDermont arr. von R. Beck, sowie Jacob de Haan's "Blues Factory" und "Music" von John Miles zum Vortrag. Für die Zugabe "Thank you for the music" von Abba arr. von Frank Bernaerts kamen dann auch unsere Jungmusiker auch wieder auf die Bühne und diese geballte Ladung Musik bildete dann den krönenden Abschluss des konzertanten Teils. Zum Abschluss des Abends wurden dann unsere Gäste noch bis spät in die Nacht bestens Unterhalten von den Jetlags.

Am Sonntag Morgen trafen wir uns schon wieder um 9.00 Uhr um die SKV-Halle wieder auf Hochglanz zu bringen bevor dann um 10.00 Uhr nach einer ziemlich kurzen Nacht unsere französischen Gäste wieder zu uns gestoßen sind um gemeinsam über die Ingersheimer Markung zu wandern. An der Kleiningersheimer Aussichtsplatte wartete dann eine kleine Stärkung auf uns, in Form von unserem Ausschussmitglied Helmut Leibbrandt der Saftschorle und Wein dabei hatte.
Nachdem wir wieder in der SKV-Halle angekommen waren, gab es dann noch ein leckeres Mittagessen und Kaffee mit vielen schönen, selbstgebackenen Kuchen bevor es dann auch schon wieder gegen 15.00 Uhr Abschiednehmen hieß.Im Juni 2011 fuhr eine vierköpfige Delegation unsererseits für ein Wochenende ins Elsaß. Am Samstag unterstützten wir unsere Musikfreunde bei der Einweihung der neuen Musikschule. Abends waren wir dann ebenfalls mit einer vierköpfigen elsässischen Delegation zur Nachwächter Führung in Turckheim.
Am Sonntag morgen ging es dann gemeinsam mit Gerard Cronenberger zur privaten Stadtführung und anschließendem Mittagessen nach Eguisheim. Anschließend spielten wir nochmals gemeinsam zum nachmittags Konzert auf dem Sportplatz in Ingersheim, bevor wir uns dann wieder auf den Heimweg machten.
Zur Kirbe 2015 hatten wir uns für den Samstagabend etwas ganz besonderes ausgedacht. Franz (Jochen Merlau) der durch Frankreich reiste. Los ging es mit dem Fahrrad zur ersten Station ins schöne Elsass wo Franz schon von den Musikern der Entente Musicale "Echo de la Fecht" d'Ingersheim et d'Esperance de Houssen, welche extra zu unserer musikalischen Unterstützung angereist waren, erwartet wurde. Gemeinsam lernten wir und unsere Gäste so das schöne Frankreich kennen. Nach einem sehr gelungenen und abwechslungsreichen Programm klang der Samstag sehr gemütlich aus. Zum sonntäglichen Frühschoppen spielten nochmals unsere elsässischen Musikfreunde auf.
Am Wochenende des 17./18. ging es zu unserem Partnerverein nach Ingersheim ins Elsass um dort gemeinsam zwei Konzerte in den Kirchen in Ingersheim sowie in Houssen zu geben.
Die Konzertreise begann am Samstagvormittag mit der Abfahrt in Kleiningersheim. Nach ca. 3 stündiger Fahrt erreichten wir unsere Unterkunft, das Maison du Kleebach in Munster. Nach dem Zimmer beziehen ging es schon weiter zur Kirche nach Houssen wo wir von unseren Musikfreunden empfangen wurden und anschließend noch eine kleine Einspielprobe für das Konzert am Abend anstand. Bei reichlich gefüllter Kirche spielten wir am Abend ein tolles Konzert. Nach dem Konzert gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit unseren Gastgebern.
Am Sonntag ging es nach einem stärkenden Frühstück nach Ingersheim auf den dortigen Adventsmarkt. Zum Mittag hatten unsere Musikkameraden ein gemeinsames Essen organisiert, nach dem Essen fanden wir uns in der Kirche in Ingersheim zu unserem zweiten Konzert am Sonntagabend ein. Bei fast vollbesetzter Kirche gaben wir unser Programm ein zweites Mal zum Besten und wurden mit stehenden Ovationen belohnt. Nach dem Konzert wurde noch zu einem kleinen Empfang bei Jean Geiler geladen, zu dem auch Vertreter der beiden Ingersheimer Gemeinden anwesend waren. Nach diesem gelungenen Abschluss eines schönen Wochenendes machten wir uns gegen 19 Uhr auf den Heimweg und erreichten Kleiningersheim um ca. 22 Uhr am Sonntagabend.
Mestna Godba Metlika - Blaskapelle der Stadt Metlika Slowenien
Seit mehr als 30 Jahren besteht zwischen der Blaskapelle Metlika und dem Musikverein Kleiningersheim eine rege, nicht nur musikalische Partnerschaft.
Hervorgegangen ist diese Verbindung durch unser langjähriges Mitglied Johann Kapuschin. Gut 2 Jahrzehnte war Johann Kapuschin unser Leuchtturm im Flügelhorn- und Trompetenregister. Wenn das Schiff noch so schlingerte und unterzugehen drohte, so erreichte man Dank Johann doch noch sicher das Ufer.
Im Jahre 1972 regte Johann Kapuschin erstmals einen Besuch seiner Heimatstadt Metlika und seiner Blaskapelle an. Die Stadt Metlika liegt in Südslowenien direkt an der Grenze zu Kroatien. Bela Krajina (Weis-Krain) heißt dieser herrliche Landstrich in der Metlika liegt. Metlika ist heute ein überregional bedeutendes Wirtschaftszentrum und nach dem Zerfall des ehemaligen Jugoslawien Grenzbahnhof der Bahnlinie Novo-Mesto (Lubiljana) nach Karlovac (Zagreb).Am 3. August 1972 war es dann soweit! Man wagte die damals noch recht abenteuerlich anmutende Reise ins ferne Metlika. Nach über 20 Stunden Fahrt kam man endlich an. In den knapp 2 Tagen, die in Metlika zu Verfügung standen wurde ein umfangreiches Programm geboten. Neben Besichtigungen einer Textilfabrik und des Heimatmuseums war eine Weinprobe in der Zentralkellerei von Metlika angesagt. Höhepunkt war natürlich die gemeinsame Musikprobe der beiden Blaskapellen und das Platzkonzert am nächsten Tag. Abschluss dieses Besuchs war das gemeinsame Mittagessen auf einem Bauernhof im Schatten einer riesigen Linde.
Es vergingen 3 Jahre bis wir unsere Freunde aus Metlika wieder sahen. Vom 4. bis zum 6. Juli 1975 waren sie zu Gast in Kleiningersheim und unterstützten uns musikalisch bei unserem damals noch stattfindenden alljährlichen Gartenfest.

So war der Musikverein Kleiningersheim zu Pfingsten 1986 ein 2. Mal zu Gast in Metlika. Da man die lange Busfahrt vom 1. Besuch noch in Erinnerung hatte, probierte man es diesmal mit der Deutschen Bundesbahn. Am Freitagabend, den 16.5. ging es mit dem damals noch verkehrenden "Balkan-Express" ab Bietigheim los. Da man den ganzen Wagon gemietet hatte, war für die 50 Teilnehmer trotz Gepäck reichlich Platz vorhanden. Bei einem Zwischenhalt im Hauptbahnhof von München wurden kurzerhand die Instrumente ausgepackt und für zahlreichen Zuhörer aus dem Zug heraus ein kurzes Ständchen abgehalten. Nach einer recht angenehmen Fahrt, jedoch mit reichlich 2 Stunden Verspätung kam unser Zug in Ljubiljana an. Hier mußten wir mit Sack und Pack auf einen Bummelzug Richtung Karlovac umsteigen. Auch hier wurde wieder die Fahrtzeit von gut 3 Stunden mit Musik aufgelockert. Nachdem ein paar stimmgewaltige slowenische Frauen den Anfang mit einigen schönen Weisen machten, folgten wir mit Blasmusik aus dem Zylinder.

Noch am gleichen Tag wurde die Weinkelter besichtigt und abends auf dem dort stattfindenden Weinfest zu Unterhaltung aufgespielt. Krönender Abschluss dieses langen Tages war dann der Empfang beim Bürgermeister von Metlika und die anschließende Weinprobe. Am Sonntagmorgen spielte der MVK zum Frühschoppen. Wie im Jahre 1972 fand unter der schon genannten Linde wieder ein gemeinsames Fest statt. Vor dem Verzehr der 3 Spanferkel wurde zuerst von einem slowenisch-deutschen Blechbläserensemble ein ordentlicher Choral geblasen. Anschließend wurde recht ausgelassen bis in die Nacht gefeiert. Mit Hilfe des langjährigen Vorstandes der Mestna godba Metlika Vekoslav (Slavko) Pesek wurde ein Bus nach Kroatien gechartert. Hier konnten die weltberühmten Seen von Plitvice bestaunt werden. Am letzten Tag konnte jeder noch ein wenig das Städtchen Metlika erkunden.
Mit Blasmusik zum Bahnhof, diesmal gespielt vom MVK, wurde dann Abends die Heimreise angetreten.Für eine weniger willkommene Abwechslung sorgte hier jedoch ein Brückenschaden, 1 Stunde vor unserem Umsteigebahnhof Ljubiljana. Der komplette Zug wurde kurzerhand in einen viel zu kleinen Bus umgeladen. Mit dem vielen Gepäck und den Instrumenten war dies kein einfaches Unternehmen. Hochverdichtet erreichten wir dennoch unseren Nachtzug. Nachdem wir unseren reservierten Wagen gegen widerrechtliche Benutzer verteidigt hatten, konnte man es sich endlich gemütlich machen. Gegen 13:30 Uhr trafen wir alle wieder heil in Bietigheim ein. Nur eine einzige Slibvovic-Flasche ging beim Umstieg in den Transfer-Bus von Bietigheim nach Kleiningersheim zu Bruch!
Ein gutes Jahr später, vom 26. bis 29. Juni besuchte uns die Blaskapelle aus Metlika. Bei dem Empfang durch Bürgermeister Maier im Vereinsheim Schönblick wurden unsere Gäste (die meisten zumindest) zum ersten Mal mit schwäbischen Butterbrezeln konfrontiert. Erst nachdem einige Mutige diese Gebilde getestet hatten, fand man so richtigen Geschmack an den Dingern, so das zeitweise der Nachschub ausging. Am Samstagmittag fuhren wir mit unseren Gästen mit der "Berta-Epple" nach Besigheim. Hier wurde die historische Altstadt besichtigt.
Höhepunkt bei diesem Besuch war jedoch sicherlich das gemeinsame Fest am Abend im Schlossgarten. Am Sonntagmorgen spielte die Blaskapelle Metlika vor dem Rathaus in Kleiningersheim zum Platzkonzert. Gemeinsam wurde Abends noch zu Unterhaltung beim Fischerfest aufgespielt.
Anlaß zum nächsten Besuch unserer Freunde aus Metlika war dann das 1. Kleiningersheimer Dorffest im Jahr 1998. Da der MVK bei diesem Fest selbst mit bewirten mußte, übernahm die Mestna godba Metlika die musikalische Unterhaltung. Leider blieb bei diesem Besuch durch den Einsatz beim Dorffest viel zu wenig Zeit übrig, uns um unsere Gäste zu kümmern.

Dafür klappte es endlich 1 Woche vor Pfingsten im Jahr 2004, 18 Jahre nach unserem letzten Besuch in Metlika. Vom 19. bis 24. Mai dauerte dieser Ausflug nach Slowenien. Ohne Stau ging es beinah zu schnell über die Alpen. Bei der 1. Raststätte hinter der Grenze zu Österreich traf man sich mit einer Abordnung aus Metlika. Unter der Leitung von Slavko und seinem Sohn Fränkie wurde als erstes Ausflugsziel das Städtchen Bled angesteuert. Hier wurde die einmalig schöne Landschaft bewundert und anschließend noch von der Burg hoch über dem See die sagenhafte Aussicht bewundert. Das Mittagessen wurde im Gasthof von „Slavko Avsenik“ eingenommen.
Nächstes Ziel war die Hauptstadt von Slowenien Ljubiljana. Hier konnte bei einer Stadtführung die sehr interessante Altstadt bewundert werden. Anschließend ging es mit der Gummieisenbahn auf den Burgberg von dem man die ganze Stadt aus der Vogelperspektive betrachten konnte. Nach weiteren 2 Stunden Busfahrt erreichten wir Metlika. Vor dem Hotel warteten schon unsere Freunde von der Blaskapelle.

Der folgende Tag begann sogleich mit einer ausgiebigen Wanderung, die unsere Metlikaner arrangiert haben. Nach gut 15 Minuten strammer Wanderung durch die steile Altstadt war der 1. Servicehalt erreicht. Dieser war direkt bei Slavko Peseks "kleinem" Weinberghäusle. Nach ordentlicher Stärkung und einer weiteren halben Stunde durch die schöne Karstlandschaft von Metlika war der Scheitelpunkt unserer Wanderung, eine Bergkapelle erreicht. Nach erneuter Stärkung war in einem nahegelegenen Weinberghaus eine Prüfung abzulegen. Hier mußte ein Spezialschloss geknackt werden. Unser "Schorsch" Engelhardt bestand diese mit Bravour. Nach einem weitern kurzen Fußmarsch war der Bauerhof von Janik, dem 1. Trompeter der Blaskapelle Metlika erreicht. Außer dem guten Wein und die slowenischen Spezialitäten konnte man die gute Aussicht auf Metlika geniessen.

Wir freuen uns auf die nächste Begegnung mit der Mestna godba Metlika.